Die Sommerzeit neigt sich dem Ende zu, doch bevor die Kälte Einzug hält, hatte das Konfuzius-Institut die Gelegenheit, sich den Besuchern des Duisburger Zoos vorzustellen.
Im malerisch inszenierten Chinesischen Garten des Zoos gab es ein vielfältiges Angebot an kulturellen Erlebnissen, die dem Publikum das Reich der Mitte und seine Bewohner näher brachten. Mit dabei war unter anderem die Tee-Expertin Liyang Sheng („Teeregen“) mit einer Teeverkostung für die Besucher:innen. Gleichzeitig konnte man den Klängen der Guzheng lauschen, einem Instrument, das seinen Ursprung im alten China hat.
Die Einladung am Eingang des Gartens war vor allem für die jüngeren Gäste attraktiv, denn per illustriertes Glücksrad gab es eine kleine Einführung in das System der chinesischen Tierkreiszeichen. Zusätzlich konnten Groß und Klein erfahren, wie der eigene Name ins Chinesische umgeschrieben wird.
Den Chinsischen Garten kennenlernen konnten besonders Wissbegierige mit einem Quiz, angeleitet durch den Audioguide, der alles Wissenswerte zu Chinesischer Gartenkunst und dem Ursprung des Gartens im Zoo Duisburg erklärt.
Mit von der Partie beim China-Tag im Zoo war der Shaolin Wushu e.V. Essen, welcher die chinesische Kampfkunst demonstrierte. Auch hier konnten die Zoobesucher den geübten Vereinsmitgliedern nicht nur zuschauen, sondern auch selbst einige Übungen ausprobieren.
Es herrschte eine Atmosphäre der Neugier und Faszination, für Jung und Alt, ob bereits mit der chinesischen Lebensweise vertraut oder völlig neu – für jeden war ein passendes Erlebnis dabei. Das Konfuzius-Institut seinerseits hofft, das Interesse an der chinesischen Kultur und Sprache geweckt zu haben und die ehemaligen Zoobesucher im Unterricht oder bei Vorträgen wiederzusehen!