Einblicke CLEC-Stipendienprogramm
Was sollte man für den Auslandsaufenthalt wissen? Wie ist das Campusleben in China? Was habt Ihr erlebt? Wir haben unsere Stipendiat:innen nach ihren Tipps gefragt – hier sind ihre Antworten.*
Gastuniversität:
Person A: Universität Wuhan | 武汉大学 | WS 2024-2025, 1 Semester
Person B: Universität Wuhan | 武汉大学 | WS 2024-2025, 1 Semester
Person C: Universität Wuhan | 武汉大学 | WS 2024-2025 & SS 2025, 2 Semester
Person D: Universität Xiamen | 厦门大学 | WS 2024-2025 & SS 2025, 2 Semester
* Persönliche Eindrücke und Schilderungen, unverändert übernommen und minimal sprachlich geglättet.
Bewerbungsprozess & Anreise
Wie erinnern Sie sich an den Bewerbungsprozess zurück: Was ist zu beachten?
Person A: "Eine Sache, die man frühzeitig planen sollte, ist das Gesundheitszeugnis. Auch wenn es vom CLEC selber erstmal nicht verlangt wird, kann es durchaus sein, dass die chinesische Universität es verlangt. Das war in meinem Fall so; die Wuhan Universität wollte für die Bewerbung ein Gesundheitszeugnis von mir haben."
Person B: "Das Wichtigste ist, sich Zeit zunehmen, um mit der CLEC-Website vertraut zu werden, auf der man sich bewerben muss. Da sie auf Chinesisch ist, kann es etwas verwirrend sein. Außerdem muss man sich auch genug Zeit nehmen, alle Dokumente vorher zusammen zu suchen und ggf. zu beantragen."
Person C: "Falls man noch die HSK oder HSKK Prüfung ablegen muss, dann möglichst frühzeitig, da die Prüfungsergebnisse ein bis zwei Monate zu spät ankommen können. Wenn man seinen Reisepass erneuern muss, dann auch beachten, dass man eine Gebühr zahlen muss, damit es schneller geht."
Person D: "Am besten vorher bereits alle Unterlagen zusammenlegen und sich so früh wie möglich vorbereiten. Ansonsten falls es Hürden gab, war Herr Zhang [Co-Direktor des Konfuzius-Instituts] immer sehr hilfsbereit und unterstützend. Ich habe mich vom Konfuzius Institut mit Herrn Zhang sehr gut aufgehoben gefühlt."
Tipps für die Beantragung von Visum, Meldung & Aufenthaltstitel
Person A: "Das Visum sollte möglichst schnell beantragt werden. Es kann auch sein, dass man in ein Visacenter einer anderen Stadt gehen muss, um Fingerabdrücke zu hinterlassen, z.B. nach Frankfurt. Mit einem Kurzzeitvisum kriegt man keinen Aufenthaltstitel und darf auch nur einmal in das Land einreisen. Dementsprechend kann man während des Auslandssemesters nicht z.B. nach Thailand fliegen zum Urlaub."
Person B: "Meine Universität hat mich nicht unterstützt. Auch hier gilt: Genug Zeit nehmen und alles in Ruhe lesen und genug Zeit für alles einplanen."
Person C: "Wenn man länger als ein Semester bleibt, muss man eine Residence Permit beantragen. In der Universität sind Gruppen organisiert worden, um gemeinsam alles zu beantragen."
Person D: "Visum: Das war alles selbst erklärend auf der Website vom Visum Center. Wichtig ist, vorher alles genau durchzulesen und genau nach dem Guideline alles ausfüllen, ausdrucken und mitbringen. Meldung und Aufenthaltstitel: Die Gastuniversität hat unterstützt und auch jede Frage beantwortet. Der Prozess war schnell und leicht zu verstehen. Ich habe mich von Tag 1 an sehr gut aufgehoben gefühlt."
Tipps für die Anreise und Abreise – Was sollte unbedingt eingepackt werden? Und was war überflüssig?
Person A: "Bei Anreise sollte man genug Zwischenzeit am Flughafen einplanen, falls man umsteigen muss und die Koffer noch einmal einchecken muss. Generell würde ich empfehlen, etwas früher als Unterrichtsbeginn anzureisen und die Stadt schon einmal selber zu erkunden oder vorher eine andere Stadt anzusehen."
Person B: "Den Jetlag nicht unterschätzen!! Bucht euch ein oder zwei Tage ein Hotel, bevor es zum Campus geht, alles ist viel und laut, da kann man schnell gereizt sein und auch die Anmeldung an der Uni war chaotisch. Deswegen nimmt euch Zeit in China anzukommen und dann geht es los mit der Uni."
Person C: "Ein Tipp ist generell nicht so viel einzupacken, da man zahlreiche gute Sachen für gute Preise bekommt. Wenn man Nahrungsergänzungsmittel/Supplements verwendet, würde ich diese aber aus Deutschland mitnehmen, da sie in der EU strenger kontrolliert werden als in China."
Person D: "Nicht zu viel einpacken und wirklich nur das einpacken was man in der Regel anzieht. Denn dort hat man so viele Möglichkeiten noch günstiger und schönere Kleidung und Sachen zu kaufen. Vor allem sammelt sich nach einem Jahr sehr viele Sachen an. Da ich nach meinem China Aufenthalt noch am Reisen war, habe ich dadurch einige Pakete nach Deutschland senden lassen. Nicht über die offiziellen Postdienstleistungen, da das unfassbar teuer ist, sondern durch Kontakte. Bei Interesse kann ich diesen Kontakt auch weitergeben."
Semester & Unikurse
Person A: "Bei uns war es keine Pflicht die HSK Prüfungen in China zu machen. Das kann aber je nach Universität unterschiedlich sein. Ferien hatte man zu nationalen Feiertagen. Allerdings musste man auch mal den ein oder anderen Samstag zum Unterricht, um einen Tag nachzuholen. An Weihnachten hatte man nicht extra frei."
Person B: "Es gab Ferien während der goldenen Woche im Oktober und zu chinesisch Neujahr, beide waren eine Woche. Zudem gab es immer wieder einzelne Tage, an dem es frei war. Der Unterricht wurde aber meistens am Wochenende nachgeholt. HSK-Prüfungen mussten wir nicht absolvieren, es gab aber die Möglichkeit."
Person C: "Zu Beginn des Semesters gibt es zunächst Kennenlernveranstaltungen. Außerdem gibt es immer wieder Veranstaltungen, um Leute kennenzulernen, zum Beispiel die “Chinese Corner”. Es gibt jedes Semester Pflichtprüfungen, es gibt auch mehrere Gelegenheiten und Termine, eine HSK-Prüfung abzulegen, welche allerdings nicht Pflicht ist."
Person D: "Das Semester bestand aus Pflicht und Wahlkursen. 1. Semester war von Montag - Donnerstag (二年上)und im 2. Semester nur von Montag - Mittwoch (三年上, eine Stufe übersprungen). Zusätzlich wurden dann auch interaktive Seminare angeboten wie Kalligraphie, chinesische Cartoon etc. In jedem Semester gab es Midterms die ebenfalls in die Endnote eingeflossen ist. Sobald man die letzte Klausur des Semester geschrieben hat, hatte man sozusagen Ferien, bis das neue Semester beginnt. HSK-Prüfungen wurden immer angekündigt und man konnte sich dann selbst anmelden. Es gab HSK Kurse als Wahlkurse, aber eher weniger zur Vorbereitung. Ansonsten gab es über das Semester verteilt sehr viele Aktivitäten, an der man teilnehmen konnte."
Wie waren Ihre Kurse gestaltet? (z.B. Art der Kurse, Anwesenheitspflicht, Kursmaterialien, Anzahl der Kurse, Wochenstunden, Prüfungen, Einstufungstests, Lehrkräfte, etc.)
Person A: "Am Anfang vom Semester musste man einen kurzen Einstufungstest machen und dann wurde man in die geeignete Stufe eingeteilt. Es gab insgesamt 5 Kurse: 口语课,综合课,写作课,阅读课,听力课。Man hat auch eine/n Klassenlehrer/in. Organisatorisches, wie die Anwesenheitspflicht, wurde am Anfang direkt erklärt. Fast jeder Kurs hatte ein Midterm Exam und Final Exam. Prüfungen sind aber nicht unbedingt jedes Mal Klausuren. Wir hatten z.B. auch einen Midterm Exam in Form von einem Video, dass wir aufnehmen mussten."
Person B: "Es gab insgesamt fünf Kurse. Einen allgemeinen, Hör-, und Leseverstehen, einen Kurs für das mündliche chinesisch und auch einen Kurs, wo wir es gelernt haben Aufsätze zu schreiben. Es gab immer eine Midterm-Prüfung und dann eine Abschlussprüfung. Jeden Tag hatten wir vier bis fünf Stunden Unterricht. Am Anfang gab es einen Einstufungstext, man konnte die Kurse allerdings auch wechseln. Lehrmaterialien waren Bücher, die wir uns selber kaufen mussten. Anwesenheitspflicht gab es auch, welche ebenfalls kontrolliert wurde. Allerdings waren die Lehrer sehr lieb, wenn man ehrlich war. Ich habe zum Beispiel Besuch aus Deutschland bekommen und durfte die Tage dann auch im Unterricht fehlen."
Person C: "Der Chinesisch-Kurs ist in fünf einzelne Kurse unterteilt Comprehension, Speaking, Reading, Listening und Writing. Es gibt eine Anwesenheitspflicht. Zu Beginn findet ein kurzer Einstufungstest statt. Die Lehrer sind in der Regel alle sehr nett und hilfreich. Unsere Writing Lehrerin Frau Li hat mir besonders gefallen, sie hatte immer hilfreiche Tipps für den Alltag und man hat gemerkt, dass sie eine Leidenschaft fürs Unterrichten und andere Kulturen hat."
Person D: "Für alle Kurse die man belegt hat gab es eine Anwesenheitspflicht, denn nur wer eine Anwesenheitspflicht von 70% hatte (70% war die allgemeine Rate, aber für Stipendiaten war diese Rate nochmal höher und auch unterschiedlich zu für jedes Stipendium). Kursmaterialien musste man sich selbst besorgen, entweder direkt über die Universität, das wurde dann so organisiert, dass man eine Woche Zeit hatte diese zu erwerben oder einfach privat durch Online-Anbietern oder Secondhand durch andere Studierende. Nach jedem Semester gab es für jeden Kurs eine finale Klausur. Innerhalb des Semesters gab es dann noch Midterms nur für die Pflichtkurse bei der die Note ebenfalls mit in die Endnote geflossen ist."
Wohnheim
Wie haben Sie vor Ort gewohnt? Im Wohnheim? Private Wohnung? Was sind Ihre Eindrücke? Was hätten Sie diesbezüglich gerne vorher gewusst?
Person A: "Ich habe im Wohnheim mit drei anderen Leuten zusammen in einer Wohnung gewohnt, aber jeder hatte sein eigenes Zimmer. Bettwäsche, Kissen etc. musste man selber besorgen/mitbringen. Ich habe alte Bettwäsche mitgebracht, damit ich die beim Verlassen des Wohnheims später wegschmeißen konnte. Die Zimmer in unserem Wohnheim waren nicht modern, Möbel waren teils schon beschädigt und das Badezimmer hatte Kalk. Die "Küche" bestand aus Arbeitsplatte und Spüle. Es gab weder Herd noch Kühlschrank. Man sollte sich darauf einstellen, dass das Wohnheim nicht deutschen Standards entspricht, aber daran konnte man sich gewöhnen. Es sei auch gesagt, dass man als Ausländer im Wohnheim bessere Bedingungen hat als chinesische Studierende."
Person B: "Ich habe im Wohnheim gewohnt. Ich hatte ein eigenes Zimmer und Bad und Küche wurde geteilt. Man muss hier leider sagen, dass die Wohnheime klar in die Jahre gekommen sind und man das auch gesehen hat. Zudem war die Küche nicht eingerichtet. Es gab nur ein Waschbecken und keinen Herd, Ofen oder Kühlschrank."
Person C: "Vor Ort haben wir in einem Studentenwohnheim gewohnt. Man hat sich zu viert eine Wohnung geteilt, wobei jeder sein eigenes Schlafzimmer hat. Man kann auch eine eigene Studentenwohnung haben, das aber für einen Aufpreis von ca. 2000 Euro pro Semester, wenn ich mich recht erinnere. Ich fand die Wohnung in Ordnung, wobei die Fenster etwas undicht waren und im Sommer häufig Mücken reingeflogen sind und im Winter es kälter ist. Aber trotzdem war es angenehm, dass jeder sein eigenes Schlafzimmer und Privatsphäre für sich hat."
Person D: "Ich habe vor Ort im Wohnheim gewohnt. Für Austauschstudierende gab es Zweierzimmer. Das Zimmer war relativ groß und schon möbliert mit Bett, Schreibtisch, Stuhl, Kleiderschrank und Wandregal. Es gab ebenfalls einen Balkon."
Lebensunterhalt
Lebensunterhalt: Wie sieht es mit einem Bankkonto aus? Wie haben Sie gezahlt? Wann wird die Stipendienrate ausgezahlt? Gab es dabei Hürden? War die Höhe des Stipendiums Ihrer Meinung nach ausreichend bemessen?
Person A: "Ich hatte Schwierigkeiten ein Bankkonto zu eröffnen. Zusätzlich gab es an der Wuhan Universität die Situation, dass die Universität nur Bankkonten von der Bank of China für das Stipendiumgeld akzeptiert hat. Im Endeffekt, haben wir das Geld dann auf unser Alipay Konto geschickt bekommen über eine Drittperson. Das hat aber jedes Mal geklappt. Die Höhe des Stipendiums ist angemessen für den Lebensunterhalt, solange man nicht jeden Tag westliches Essen isst. Westliches Essen in China ist generell teurer als chinesisches Essen. Wenn man zwischendurch Urlaub machen möchte, dann muss man schon sein eigenes Geld benutzen."
Person B: "Ich konnte leider kein Bankkonto eröffnen, da ich keinen Aufenthaltstitel hatte. Das Stipendium wurde an eine andere Person ausgezahlt, die mir es dann monatlich geschickt hat. Das Stipendium wurde immer Ende des Monats ausgezahlt. Die Höhe war in Ordnung, wenn man sparsam gelebt hat. Reisen, shoppen oder ähnliches konnte man damit nicht finanzieren, es war ausreichend für das Essen und Lebensmittel."
Person C: "Ich habe mit Alipay gezahlt. Ich rate dazu, sobald man angekommen ist so schnell wie möglich ein Bank of China Bankkonto zu beantragen, da die Stipendien nur über diese Bank ausgezahlt werden. Man kann das Geld aber auch über einem Student Counselor erhalten, wenn man noch kein Bankkonto beantragt hat. Ich fand die Höhe des Stipendiums war ausreichend."
Person D: "Da die Universität sehr organisiert war und es auch Helfer gab, war es sehr leicht ein Bankkonto einzurichten. Bis zur Nutzung musste man dann 10-14 Tage warten. Die Stipendienrate wurde immer zum 15. des Folgemonats ausgezahlt."
Nützliche Apps im Alltag
Welche nützlichen Apps würden Sie empfehlen?
Person A: "Alipay und Wechat (inkl. Bezahlfunktion) zum Bezahlen und Didi rufen, 小红书 für Reiseempfehlungen, 高德地图 (Gaode maps) als Karte, Trip.com oder 携程旅行 für Bahntickets und Hotels."
Person B: "Ich würde Wechat, Alipay, Gaode (jetzt Amap) und LetsVPN empfehlen."
Person C: "Also um die Bücher zu kaufen kann ich 京东 und 淘宝 empfehlen, man kann auf beiden Apps gute Rabatte finden. Für Zug und Flugtickets in China sollte man Railway12306 verwenden, das ist eine App der Regierung. Für Taxi/Uber ist Didi sehr nützlich. Als Ausländer wird man von Taxifahrern gerne mal übern Tisch gezogen und deswegen ist diese App gut, da man einfach über die App Didi bezahlt. Preise sind auch gut, wobei U-Bahn fahren viel billiger ist und manchmal sogar schneller ist. Um das zu prüfen sollte man eine Navi App benutzen, häufig wird Baidu Maps oder Amap (高德地图) empfohlen, ich konnte Baidu Maps aber nicht runterladen und habe deswegen Amap verwendet. Die Social Media App 小红书/rednote ist gut, um chinesische Leute kennen zu lernen und coole Orte in der Freizeit zu finden."
Person D: "Alipay (Bezahlung + Mini-Programme), WeChat (Bezahlung + Mini-Programme), 淘宝, 得物, 高德地图, 小红书, 美团 (Lieferungen + Coupons, man kann viel Geld sparen), Trip, Alipay HK (für die, die mal dorthin reisen)."
Soziales Leben in China
Wie sah Ihr soziales Leben aus? (z.B. Kontakt zu chinesischen Studierenden, ausländischen Studierenden, Lehrkräfte, nach Hause...)
Person A: "Kontakt zu ausländischen Studierenden war sehr einfach durch die Sprachkurse. Kontakt zu chinesischen Studierenden hingegen ist schwierig, wenn man nicht von alleine auf die zugeht. Das ganze wird noch verstärkt dadurch, dass man als Ausländer in einem extra Wohnheim auf dem Campus unterkommt und nicht in einem Wohnheim mit den einheimischen Studierenden wohnt."
Person B: "Zu chinesischen Studierenden hatte ich kaum Kontakt, da wir in anderen Räumen unterrichtet wurden und auch in einem anderen Wohnheim gelebt haben. Zu anderen ausländischen Studierenden hatte man durch den Unterricht viel Kontakt. Zu den Lehrkräften war es in der Regel immer ein professionelles Verhältnis. Kontakt nach Hause war wegen der Zeitverschiebung schwierig, meistens habe ich alle zwei Wochen mit meinen Eltern telefoniert."
Person C: "Man hat als internationaler Studierender auf jeden Fall mehr Kontakt zu anderen internationalen Studierenden. Bei vielen chinesischen Studenten redet man etwas, tauscht dann den WeChat Kontakt aus und hört dann nie wieder von denen. Das ist aber nicht bei allen so, ich habe auch gute chinesische Freunde kennengelernt. Mein Tipp, um chinesische Freunde kennenzulernen, ist dass man zum kulturellen Festival geht oder zum Englisch Club geht, da die Leute dort in der Regel offener gegenüber andere Kulturen und mehr Interesse dazu haben. Lehrkräfte sind auch eigentlich alle sehr freundlich und hilfsbereit, wenn man Probleme im Alltag hat oder Fragen, darf man sich immer an sie wenden. Regelmäßiger Kontakt nach Hause habe ich auch gehabt."
Person D: "Ich war sehr oft unterwegs, hatte sowohl Kontakt zu chinesischen Studierenden als auch ausländische Studierende. Es war wirklich nie langweilig."
Weitere Tipps und motivierende Worte
Hier ist Platz für weitere Tipps, motivierende Worte und Ihre schönsten Erinnerungen:
Person A: "Ich glaube, es ist gut, sich bewusst zu werden, dass man anfangs wahrscheinlich auf Hürden und Probleme trifft. Diese sind aber zu bewaltigen und gehören natürlich zur Erfahrung dazu. Dennoch, war das Auslandssemester eine tolle Zeit und hat viel Spaß gemacht. Ich empfehle sehr, dass man während des Auslandssemesters China bereist und so viele Eindrücke wie möglich mitnimmt. China ist ein sehr schönes Land mit netten Menschen und vielfältigen Orten. Vor allem wenn man die Sprache beherrscht bzw. lernt, ist das ganze Erlebnis noch aufregender. Ich bereue es nicht das Auslandssemester gemacht zu haben und bin froh Unterstützung durch das Stipendium bekommen zu haben. Ich glaube auch, dass es mir noch lange (wenn nicht, sogar für immer) in Erinnerung bleiben wird. In dem Sinne, viel Spaß in China!!"
Person B: "Generell kann man sagen, dass es eine einzigartige Erfahrung ist, die natürlich auch herausfordernd ist. Auch wenn es manchmal schwierig war, ist es eine Zeit, die ich nie mehr vergessen werde und ich bin dankbar dies erlebt zu haben."
Person C: "Ich hab viele gute Freunde kennengelernt, nicht nur chinesische, sondern auch, was ich irgendwie nicht vorher erwartet habe, viele internationale Freunde, aus vielen unterschiedlichen Ländern. Mein Tipp ist, jede Möglichkeit, jede Veranstaltung auszunutzen, da man da leichter Leute kennenlernt. Es gibt auch mehrere AGs, für unterschiedliche Hobbies, Sportarten, ect. wo man auch Leute kennenlernen kann. Einer meiner schönsten Erinnerungen war, als ich meinen Geburtstag gefeiert habe. Ich hab zu Beginn niemanden gekannt, hab mich auch als einer der jüngsten unsicher gefühlt, dachte auch zuerst dass ich meinen Geburtstag nicht feiern würde. Aber ich habe mit vielen Freunden gefeiert, Freundschaften fürs Leben auch. Mein Tipp, sei offen, und mach einfach. Ich finde es war eine unglaublich vielseitige und bereichernde Erfahrung und wünsche jedem der sich für dieses Programm entscheidet, dass sie eine ebenso schöne Erfahrung machen werden."
Person D: "Ich wünsche allen Bewerbern von Herzen viel Erfolg bei der Bewerbung für das CLEC-Stipendium! Nutzt die Chance, euch nicht nur auf die bekannten Universitäten in Beijing oder Shanghai zu konzentrieren, es gibt noch so viele top Universitäten in anderen Städten Chinas, die ebenfalls exzellente Möglichkeiten bieten. Dort werdet ihr oft weniger „Ausländer“ treffen und habt die Gelegenheit, noch authentischere Erfahrungen zu sammeln. Ich selbst bin unglaublich dankbar, diese Möglichkeit in Zusammenarbeit mit dem Konfuzius-Institut erhalten zu haben. Jede einzelne Erfahrung, die ich gemacht habe, hat mich sehr bereichert und ich wünsche mir sehr, dass auch ihr eure Zeit voll ausnutzt, um aus euch herauszukommen, Neues zu entdecken und mutig zu sein. Denn am Ende ist es genau diese persönliche Erfahrung, die zählt und euch prägen wird."
